Vielen Fotografen ist es zu mühsam ein Stativ mitzuschleppen. Doch für Nachtaufnahmen finde ich es unerlässlich. Noch wichtiger ist es, sich zu früher oder später Stunde zu überwinden in die dunkle Nacht hinauszugehen - besonders im Winter. In der Regel wird man für die Mühsal mit tollen Bildern belohnt. Klare Winternächte sind dabei besonders ergiebig.
Fantastische Abendstimmung am Säntis. Diese Aufnahme entstand anlässlich eines Rundgangs beim Adventsweg in Balgach mittels Teleobjektiv und Stativ. Die intensive Farbe des Himmels habe ich original belassen, also nicht mit Photoshop optimiert.
Nachtaufnahmen faszinieren mich besonders, weil Licht und Schatten um meine Aufmerksamkeit kämpfen. Schlösser und Burgen sind dankbare Objekte für mich - sie sind beleuchtet und sind einfach immer da - und das schon wirklich sehr lange.
Am 7. April 2020 war der Supermond ein spezielles Ereignis. Am 4. April war die Luft so klar, dass scharfe Fotos auch mit einem normalen Teleobjektiv erfolgsversprechend waren. Hier ist ein Bild, aufgenommen in Rebstein mit einem 520 mm Teleobjektiv .
Die Architekturfotografie ist sehr herausfordernd in der Nachbearbeitung. Ein viel zu helles Licht in einem Fenster kann eine harte Knacknuss sein. Wenn das Bild dann schön kontrastreich und gut positioniert ist, kommt die Wirkung der modernen Gebäude schön zu Geltung.
Street Photography hält das pulsierende Leben in seiner schönsten Form fest.
Selbstverständlich mag ich als Fotograf das Feuerwerk im St. Galler Rheintal - obwohl ich es eigentlich gar nicht begrüsse. Anlässlich meinen Aufnahmen musste ich zusehen, wie junge Rinder in Panik gerieten.
Der Pfänder oberhalb Bregenz am Bodensee ist für uns Rheintaler auch eine Art Hausberg. Seine Ausstrahlung über den Bodensee und das Rheintal ist markant, auch am ganz frühen Morgen.